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Guillochieren – Wissenwertes zum Handwerk

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Der Begriff Guillochieren geht angeblich auf seinen Erfinder, den Franzosen Guillot, zurück. Damit ist ein uraltes Handwerk gemeint, mit dem metallene Gegenstände durch hauchfeine Rillen verziert werden. Guillochieren wird oftmals für das Gravieren von Ziffernblätter an Uhren als auch für die Bearbeitung von Platinen, Brücken, Rotoren oder Gehäusen verwendet. Seit dem 17. Jahrhundert wurden dafür spezielle Guillochier-Maschinen eingesetzt. Zur Verwendung kamen auch Guillochen, das sind spezialisierte Formen von Drehbänken.

Die traditionelle Art der Guillochierung ist erfolgt mit handbetriebenen Maschinen, wie man es bei BE BEchtold heute noch macht. Diese werden heute so gut wie nicht mehr hergestellt, aus diesem Grund wird noch mit älteren Modellen aus den 1930er-Jahren oder älter gearbeitet. Ein Guillocheur muss mit seiner Maschine vertraut sein. Sie muss in regelmäßigen Abständen gewartet und neu justiert werden. Durch jeden Gebrauch büsst sie an Präzision ein. Für das Guillochieren werden Stichel aus gehärtetem Stahl oder eine Legierung aus Wolframcarbit-Cobalt verwendet.

Das Entscheidende am Guillochieren ist, dass der Stichel nur einmal angesetzt und nicht mehr zurück genommen wird. Ist die Linie gezeichnet, wird die Schiene mit dem Stichel vom Material gelöst und abgezogen. Es ergeben sich dabei zwei Schwierigkeiten. Die Platte, die durch die Handkurbel betrieben wird, darf nicht ruckartig bewegt werden. Der Vorgang muss fließend erfolgen. Im gleichen Zug muss der Stichel mit konstanter Kraft nach vorn gedrückt werden.

Der Stichel senkt sich bei groben Mustern um bis zu 0,1 mm ins Material. Bei feinen Mustern sind das zwischen 0,01 und 0,03 mm. Guillochieren bedarf größter Präzision durch den Guillocheur. Während seiner Arbeit beobachtet er die Vorgänge durch ein Mikroskop, um die Genauigkeit zu erreichen.

So finden Sie einen seriösen Schlüsseldienst

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Die Gedanken kreisen um den harten Arbeitstag, den viel zu kurzen Schlaf oder den für das Wochenende geplanten Besuch der Schwiegereltern, schon ist es passiert. Die Tür ist in das Schloss gefallen, noch bevor der obligatorische Griff zum Schlüssel erfolgt ist. Halb so wild, wenn die Tür von einem Familienmitglied geöffnet werden kann oder der Ersatzschlüssel unter der Fußmatte verstaut ist. Sehr wohl ein Problem, wenn ein Profi kontaktiert werden muss. Jedem von uns sind die Berichte von unseriösen Schlüsseldiensten bekannt. Umso wichtiger ist es, die richtigen Vorkehrungen zu treffen, um eine verboten hohe Rechnung zu vermeiden.

Wenn die Tür zu ist, bleibt sie vorerst zu – ganz egal, wie sehr wir uns auch über unsere Vergesslichkeit ärgern. Bei der Wahl nach dem richtigen Schlüsseldienst wird die vermeintliche Schwäche allerdings zu unserer Stärke. Denn es lohnt sich selten, den erstbesten Schlüsseldienst zu beauftragen. Ganz im Gegenteil ist es ratsam, sich bei der Suche Zeit zu nehmen und auf die Feinheiten zu achten. Unseriöse Unternehmen geben gern vor, in der unmittelbaren Nähe zu sitzen. Häufig ist das jedoch gar nicht der Fall. Und die Mehrkosten, die für die weite Anfahrt entstehen, sind selbstverständlich zu bezahlen. Es ist ratsam, einen Blick ins Impressum zu werfen und einen Schlüsseldienst zu beauftragen, der tatsächlich in der Region sitzt, darüber hinaus auch über vertrauenswürdige Bewertungen verfügt, wie zum Beispiel Schlüsseldienst in Berlin Notdienst.de

Die Kosten am Telefon vereinbaren

Ein seriöser Schlüsseldienst hat nichts zu verbergen. Deswegen klären in der Mitarbeiter in der Regel bereits auf der Website über die zu erwartenden Kosten auf. Sollte dies nicht der Fall sein, ist spätestens am Telefon ein Kostenvoranschlag zu vereinbaren. Hierfür ist es notwendig, genau über das aufgetretene Problem zu berichten. Schließlich muss nicht gleich das Schloss ausgetauscht werden, wenn die Tür lediglich zugefallen ist, bevor an den Schlüssel gedacht wurde. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 150 Euro, wobei Mehrkosten denkbar sind, wenn das Unternehmen am Wochenende, in der Nacht oder am Feiertag aushelfen muss. Höhere Preise bedürfen einer genaueren Aufschlüsselung seitens der Mitarbeiter.

Keine Unterschrift bei offenen Fragen

In die Falle getappt und versehentlich einen unseriösen Schlüsseldienst beauftragt? Nicht unterschreiben, wenn nicht alle Fragen restlos geklärt sind! Wenn das Unternehmen plötzlich drei oder vier Mitarbeiter auf den Weg schickt und Arbeiten vornehmen möchte, die nicht vereinbart wurden, hat sich der Verdacht auf Betrug bestätigt. Der Anfahrtsweg muss möglicherweise dennoch bezahlt werden, weitere Kosten hingegen bleiben erspart.

Weisheitszahn entfernen lassen

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Weisheitszähne können manchmal ganz schöne Probleme verursachen, dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Bei einer Weisheitszahn OP versucht der Arzt, die Weisheitszähne möglichst so schmerzfrei wie möglich zu entfernen. Falls der Weisheitszahn vollständig durchbrochen ist, kann er einfach wie jeder andere Zahn gezogen werden. Jeder Mensch besitzt bei einem gesunden Gebiss bis zu drei Backenzähnen. Der letzte davon ist der Weisheitszahn, der als Letztes bei der Zahnentwicklung entsteht. Meistens bekommt man den Weisheitszahn im Alter zwischen 16 bis 25 Jahren.

Wann wird eine Weisheitszahn-OP empfohlen?

Bei vielen Menschen machen die Weisheitszähne überhaupt keine Probleme. Wenn aber durch die Weisheitszähne Spannungsgefühle und Schmerzen entstehen, ist häufig eine Weisheitszahn-OP notwendig. Andere wichtige Gründe für eine Weisheitszahn-OP sind zum Beispiel Zysten, Entzündungen beim Durchbruch des Weisheitszahns, bei Gefährdung anderer Zähne, bei Zahnfehlstellungen, bei Karies oder auch bei einer Wurzelentzündung des Weisheitszahns.

Nach einer Weisheitszahn-OP sollte die nächsten Wochen auf harte Lebensmittel verzichtet werden. Der Kiefer ist nach der OP noch geschwächt, deswegen sollte er nicht überlastet werden. Ein Kieferbruch nach oder während einer Weisheitszahn-OP ist allerdings sehr selten. Solange die Betäubung noch wirkt, sollten Sie nichts Essen und auch keine heißen Getränke zu sich nehmen. Falls Sie trotzdem etwas trinken möchten, wird ein kaltes Getränk empfohlen, was in kleinen Schlucken getrunken werden sollte. Nachdem die Wirkung nachgelassen hat, können Sie eine weiche Kost zu sich nehmen und auch wieder etwas Warmes trinken.

Wie einen Weisheitszahn entfernen?

Bevor Sie eine Weisheitszahn-OP machen, sollten Sie immer ausführlich mit dem behandelten Zahnarzt sprechen. Je nach individueller Situation können verschiedene Behandlungen zum Einsatz kommen. Manchmal können die Weisheitszähne auch ganz normal gezogen werden, falls die Zähne schon durchgebrochen sind. Liegt der Weisheitszahn noch im Kiefer? Dann ist eine Weisheitszahn-OP notwendig. Diese kleine Operation kann entweder unter Vollnarkose stattfinden oder mit einer lokalen Betäubung. Bei einer Weisheitszahn-OP wird das Zahnfleisch mit einem Skalpell aufgeschnitten, bevor der Zahnarzt mit einer chirurgischen Mini-Fräse einen Zugang zum Zahn bekommt. Der Zahn wird dann zerteilt, bevor die Wunde sterilisiert wird und wieder zugenäht werden kann. Infos zu allem findet man unter anderem bei ZOP Essen.

Der Streit ums Fahren ohne Fahrschein

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Der Streit ums Fahren ohne Fahrscheinn – Weiterhin Straftat oder doch nur Ordnungswidrigkeit?
Seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten ist stark umstritten, ob das Fahren ohne gültigen Führerschein tatsächlich gemäß § 265 a StGB als Straftat behandelt werden sollte. Viele Juristen und Politiker sind nämlich der Ansicht, dass das Erschleichen einer Leistung vielmehr als Ordnungswidrigkeit eingestuft werden sollte und im Ergebnis nicht zu Geld- oder sogar Gefängnisstrafen führen sollte.

Das Erschleichen einer Leistung nach § 265 a StGB
Das Erschleichen einer Beförderung aus § 265 a StGB wird von vielen Menschen als unnötiger Straftatbestand bezeichnet und hinsichtlich seiner Erforderlichkeit angezweifelt. Die Kritik von Juristen, Politikern und der Allgemeinheit richtet sich in der Regel dagegen, dass durch die Qualifizierung der Leistungserschleichung als Straftat die sozial Schwachen noch stärker stigmatisiert und bestraft würden. Denn meist würden gerade die sozial Schwachen kein Ticket kaufen, weil sie es sich nicht leisten können. In der Folge müssen sie dann meist ein „erhöhtes Beförderungsentgelt“ entrichten, welches sie nicht selten ebenfalls nicht begleichen können und dann zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Kann diese nicht aufgebracht werden, folgt die Ersatzfreiheitsstrafe nach § 43 StGB.

Was erfordert das „Erschleichen “ einer Leistung?
Auch hierüber gibt es Streit zwischen Lehre und Rechtsprechung. So wird für die Bejahung der Erschleichung vonseiten der herrschenden Lehre ein Umgehen oder sogar Ausschalten von Sicherheitsvorkehrungen gefordert. Ein reines „Sitzen“ in Bus und Bahn würde dieser Anforderung nicht genügen. In der Rechtsprechung wird ein Erschleichen hingegen schon dann angenommen, wenn der Anschein des ordnungsgemäßen Verhaltens nicht eingehalten wird. Hinsichtlich der Rechtsprechung wird hier wohl auch so schnell keine Veränderung eintreten. Allerdings gibt es auf politischer Ebene viele Bestrebungen, das Delikt des Fahrens ohne Fahrschein nur noch als Ordnungswidrigkeit einzustufen. Die Bundesländer Berlin und Thüringen haben hierzu schon im Jahr 2019 eine Gesetzesinitiative auf den Weg gebracht.

Es gibt auch Argumente für das Festhalten am Straftatbestand
Es gibt aber auch Stimmen, die am Straftatbestand des Erschleichens von Leistungen festhalten möchten. Und zwar deshalb, weil kein logischer Grund dafür vorliegt, das Erschleichen einer Beförderung für weniger „schlimm“ zu halten als das Erschleichen des Zugangs zu Fußballspielen oder zu Opernaufführungen.

Neue Überprüfung steht an
Derzeit strebt die neue Bundesregierung eine Überprüfung der Strafen fürs Schwarzfahren an. Geprüft werden insbesondere die Berechtigung, Handhabbarkeit und Wertungswidersprüche der jetzigen Regelungen. Man darf gespannt sein, was bei dieser Überprüfung rauskommt. Wer sich informieren lassen möchte findet beispielsweise bei straf-verteidigung-hamburg.de Hilfe

Handgemachte Babykleidung

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Handgefertigte Kinderkleidung besitzt eine hohe Langlebigkeit

Wer heutzutage Babykleidung kaufen will, findet in einigen Geschäften Produkte vor, die aus Fernost stammen oder möglicherweise ungeeignete Eigenschaften aufweisen. So werden heutzutage häufig Materialien in billiger Kinderkleidung verwendet, die dort nicht existieren sollten. Schädliche Bestandteile können die empfindliche Haut von Babys und Kleinkinder angreifen. Welche Farben und Stoffe der Hersteller bei der Produktion verwendet hat, ist oft nicht nachvollziehbar. Besser ist es in diesem Fall auf einen Kauf zu verzichten und Markenprodukte zu wählen, deren Herkunft einwandfrei dokumentiert wurde. Experten raten aber immer häufiger dazu, direkt auf handgemachte Babykleidung wie zum Beispiel von www.lilakind.de zu setzen, denn diese kommt vollkommen ohne chemische Zusatzstoffe oder unbekannte Farben aus.

Deshalb überzeugen handgemachte Kinderkleider mit hochwertigen Vorteilen

Mit handgemachter Babykleidung wird die Gesundheit der Kleinen unterstützt. Nebenher tragen Käufer auch dazu bei, die Nachhaltigkeit der Umwelt zu fördern. Handgemachte Kinderkleidung besticht durch individuelle Ausführungen und lässt sich sogar auf Wunsch des Auftraggebers produzieren, je nach Größe des Betriebs. Zudem wird die Qualität der Verarbeitung solcher Artikel großgeschrieben. Wo ansonsten Maschinen die Produktion von Babykleidung übernehmen, sitzen hier noch echte, menschliche Arbeiter und nähen die Textilien zusammen. Dabei ist nicht nur Fingerfertigkeit gefragt. Oft können die handgemachten Artikel deshalb überzeugen, da sie deutlich stabiler wirken und somit eine hohe Langlebigkeit aufweisen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass handgemachte Kleidung für Kinder sich einer wachsenden Nachfrage erfreut.

Zertifizierte oder biologische Stoffe bieten eine bessere Qualität als die Erzeugnisse aus der Massenproduktion

Kinderkleidung, die per Hand gefertigt wurde, ist keine Massenware. Häufig werden so nur wenige Exemplare produziert, diese heben sich aber deutlich von billigen Textilien ab und punkten mit ihrer gesamten Erscheinung. Sie besitzen im Gegensatz zu Massenartikeln einen viel höheren Wert, denn hier wurde noch echte Handarbeit angewendet. Auf diese Weise entstehen Wunschkleidungen, die zu Kindern passen und auch nach Jahren noch überzeugen. Haben Kunden eine spezielle Vision und wollen sie das Kleidungsstück individualisieren, ist dies bei handgefertigter Kinderkleidung durchaus realistisch. Zwar kosten solche Artikel etwas mehr als herkömmliche Kleidung, doch die Investition in den Aufwand lohnt sich am Ende. GOTS zertifizierte Stoffe oder solche, die nachweislich aus biologischer Erzeugung stammen, bilden bei handgemachten Kleidungen die Grundlage. Dies bereitet nicht nur Kinder Freude beim Tragen der Textilien, sondern gibt Eltern ein beruhigendes Gefühl, mit gesunden Lösungen den Alltag des Kindes zu unterstützen.

Das Kindeswohl ist der Fokus: Qualität sollte immer eine zentrale Rolle spielen

Häufig ist es schwer, online oder beim Fachhändler Kleidung für Babys und Kinder zu finden, die aus nachhaltigen, zertifizierten und biologischen Stoffen stammen. Wer sich unsicher ist, sollte direkt beim Händler nachfragen. Auch Siegel geben Aufschluss darüber, ob es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Manchmal ist es von Vorteil, kleinere Unternehmen aufzusuchen, die mit Hingabe und Leidenschaft für ihre Erzeugnisse brennen und Kleidung erschaffen wollen, die langanhaltend für fröhliche Gesichter sorgt. Wenn es um das Kindeswohl geht, sollte das Geld am Ende keine Rolle spielen, sondern eine hohe Qualität die Kosten deutlich überwiegen. Aus diesem Grund raten immer mehr Experten zu handgefertigter Kleidung für Babys und Kinder.