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Verdampfer – welcher darf es denn sein

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Der Verdampfer für die E-Zigarette besteht aus dem Tank für die Liquids, dem Mundstück (dem Drip Tip) und dem Verdampferkopf. Verbunden ist der Verdampfer mit dem Akkuträger (Mod) über ein Gewinde. In der Regel handelt es sich hier um ein 510er Gewinde. Dank dieser Art von standardisiertem Gewinde ist es möglich, dass alle Arten Akkuträgern auf Verdampfer gedreht werden können. Wichtig ist, dass Verdampfer und Akkuträger in Bezug auf ihren Durchmesser und in Bezug auf die benötigte Leistung miteinander harmonieren. Das Herzstück eines Verdampfers ist der Verdampferkopf. Es gibt gebrauchsfertige Verdampferköpfe im Handel in sehr unterschiedlichen Ausführungen. Hier macht es einen Unterschied ob eine direkte Lungen-Inhalation gewünscht wird oder Backendampfen bevorzugt wird.

Verdampferköpfe – große Auswahl große Unterschiede

Gebrauchsfertige Verdampferköpfe bestehen aus einem aufgewickelten Heizdraht (auch Coli genannt) und Watte. Die Watte hat dabei die Aufgabe sich mit Liquid aus dem Tank vollzusaugen. Dank der Watte wird das Liquid direkt zum Coli transportiert. Der Coli wird erhitzt – mit dem Strom des Akkus und das Liquid verflüchtigt sich dadurch und wir zu einem geschmackvollen Dampf. Es gibt viele unterschiedliche Verdampferköpfe. Diese unterscheiden sich von ihrer Bauform her, wobei der Verdampfer selbst dann auch immer eine andere Bauform hat und immer nur für bestimmte Verdampferköpfe ausgelegt ist.

Mit viel Power die E-Zigarette genießen

Die Verdampferköpfe unterscheiden sich nicht nur in ihrer Bauform, sondern auch ihrer Leistung – dem inneren Widerstand, gemessen in Ohm. Verdampferköpfe, die einen Wert von < 1 Ohm haben, werden als Sub-Ohm-Coils bezeichnet und sind für den direkten Lungenzug ausgelegt. Die Colis mit einem höheren Widerstand eignen sich zum Backendampfen (kurz MTL). Ein Verdampfer hat nicht nur sehr viel Power, sondern auch eine lange Lebensdauer. Die Verdampferköpfe sind indes Verschleißteile. Der Austausch von einem Verdampferkopf zeichnet sich ab, wenn trotz vollgeladenem Akku nur noch wenig Dampf entsteht bzw. der Dampf leicht verkohlt schmeckt und der Genuss der E-Zigarette damit nicht so ist wie gewohnt vom Geschmack her.

Fazit: Eine gute E-Zigarette ist damit nur so gut wie der Verdampfer bzw. der Zustand des Verdampferkopfes.