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Der Einbau einer Katzentür

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Katzen lieben es in aller Regel, Freiheiten zu haben und bevorzugen ein hohes Maß an Flexibilität in ihrem Alltag. Doch wie kann gewährleistet werden, der geliebten Katze ihren Auslauf zu gönnen, ohne ständig die Tür öffnen und schließen zu müssen? Eine sogenannte Katzenklappe stellt in dieser Hinsicht eine etablierte Lösung dar. Eine Klappe dieser Art ist im Grunde ein zweiter Eingang, der ausschließlich von kleineren Tieren genutzt werden kann. Diese Klappen, auch Katzentüren genannt, lassen sich in den verschiedensten Ausführungen ausfindig machen und auch einbauen lassen.

Die Unterschiede bei Katzenklappen in Kürze erläutert

Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal bei Katzenklappen ist die Größe – diese sollte entsprechend des eigenen Haustiers ausgewählt werden. Des Weiteren gibt es Unterschiede im Hinblick auf die Funktionalität. So lassen sich zum Beispiel Modelle ausfindig machen, die bestimmte Tiere sensorisch erkennen können. Das Spektrum umfasst Varianten unter anderem mit Magnet-Erkennung und mit Chip-Erkennung. Auch in Sachen Verschlussmöglichkeiten sind Unterschiede zu verzeichnen. So gibt es zum Beispiel auch Klappen, bei denen bestimmt werden kann, in welche Richtung sich das Tier bewegen kann. Nicht zu vergessen sind in der heutigen digitalen Welt natürlich auch die smarten Katzenklappen, die zum Beispiel eine Klappenbedienung und Klappenkontrolle von unterwegs aus via App möglich machen. Es kann sich also lohnen, im Vorfeld ein paar Überlegungen anzustellen, welche Features im persönlichen Fall Sinn ergeben.

Die Vorbereitungsarbeiten

Im Vorfeld sollte natürlich geprüft werden, ob eine Katzenklappe überhaupt erlaubt beziehungsweise möglich ist. Probleme diesbezüglich kann es zum Beispiel bei Mietwohnungen geben. Auch der Aspekt Wärmedämmung sollte bedacht werden. Die Installation in Glastüren ist nur unter einem zusätzlichen Aufwand möglich und sollte einem Fachmann überlassen werden. Typische Katzenklappen bieten sich unter anderem für Kunststoff- und Holztüren an. Sowohl der Wind- als auch der Wetterschutz darf bei der Auswahl des richtigen Standorts nicht außer Acht gelassen werden. Unter Zuhilfenahme einer Schablone kann an der Wand angezeichnet werde, wo sich die Klappe später befinden soll. Damit die Säge später besser angesetzt werden kann, können im Vorfeld Bohrungen bewerkstelligt werden. Nach den Sägearbeiten kann das Loch mit einem Schleifpapier auf das genaue Maß gebracht werden.

Die Montage der Klappe

Katzenklappen können, je nach Ausführung, geschraubt oder auch geklebt werden. Bei geschraubten Varianten besteht eventuell die Notwendigkeit, leicht vorzubohren. Mittels Klebebänder lässt sich das Gehäuse vorübergehend fixieren. Vor der endgültigen Befestigung sollte nochmals geprüft werden, ob die Vorrichtung richtig sitzt und ob der Klappenmechanismus funktioniert. Auch im Hinblick auf die Verletzungsgefahr für Tier und Mensch sollte nach Abschluss der Montagearbeiten nochmals ein gezielter Blick auf die Klappe geworfen werden.